Am Samstag, dem 16. September feierte die kfd St. Donatus ihr 100-jähriges Bestehen.
Das Programm wurde vom kfd-Leitungsteam mit kfd-Frauen entwickelt und duchgeführt.
Nach der Begrüßung der Ehrengäste und den in großer Zahl anwesenden Brander kfd-Frauen hielt zunächst Frau Antonia Müther-Langen einen Rückblick auf die vergangen 100 Jahre. Eine begleitende Power-Point Präsentation mit Bildern aus der Brander Geschichte zeigte eindrucksvoll die Entwicklung der kfd. Sie begann mit der durch Pfarrer Klauser 1923 als Mütterverein gegründeten Gemeinschaft und zeigte das Wiederaufleben des Vereins nach dem 2. Weltkrieg mit 1000 Mitgliedern. Themen, zu denen regelmäßig eingeladen wurden, waren vorwiegend kirchlichen Inhalts, aber auch das gesellige Beisammensein wurde sehr gepflegt.
Die Bezeichnung kfd wurde 1968 eingeführt und 1971 gab es den ersten gewählten Vorstand. Geselliges Beisammensein wird auch heute noch geschätzt aber auch sozialpolitische Themen, Umweltprobleme, frauenspezifische Interessen, Glaubensfragen und mehr stehen heute im Jahresprogramm. Da holt man sich Unterstützung beim Diözesan- oder Bundesverband.
Heute ist die Mitgliederzahl auf 260 gesunken und wird von einem Leitungsteam geführt. Es gibt keinen Präses mehr, sondern eine geistliche Leiterin. Diesen Posten führt Gabi Ziemons nun schon seit 20 Jahren verantwortungsvoll und mit großem Einsatz.
Claudia Vickus, unterstützt von Liselotte Baur am Klavier, begleitete den Vortrag mit passenden Liedern von Leonard Cohen, den Comedian Harmonists und Hildegard Knef, wobei viele der Anwesenden bei den letzeren beiden begeistert mitsummten oder -sangen.
Nach dem Festvortrag begeisterte Stefanie Ziemons mit ihrem kabarettistischen Vortrag. Denn wer hätte bei einer kfd-Veranstaltung wohl mehr zu sagen, als die "Modder op dr Brand"?
Beim Abschlusslied - vorgetragen von Ulla Giesendorf in Personalunion als Frau und Mutter (mit der kleinen Junia im Kinderwagen) - das den Programmteil der Festveranstaltung beendete, stimmten alle Anwesenden in den Refrain ein.
Die gemütliche Runde Kaffee und Kuchen war nach diesem Programm sehr willkommen, und es wurde rege über das Programm, Gott und die Welt diskutiert.
Der schöne und unvergessliche Tag endete mit einem Festgottesdienst in St. Donatus. Er wurde ebenfalls von der kfd vorbereitet.
Ralph Leinen, die Flötistin Iris Kutsch und ihr Sohn Leonard (Posaune) unterstrichen mit ihrer Musik die Festlichkeit des Gottesdienstes.
Wir bedanken uns bei allen Beteiligten, die diesen Tag für uns perfekt gemacht haben: