Zyklon "Yaku" beschädigt auch CERSI

Unterstützung dringend benötigt

cersi sensorial 1 (c) Ake Brand
cersi sensorial 1
Datum:
Di. 21. März 2023
Von:
Barbara Redelstein

Nachdem der Zyklon Yaku (Quechua für Wasser) Anfang März in Teilen Perus sintflutartige Regenfälle ausgelöst hatte, die zu schweren Überschwemmungen, Erdrutschen und Schäden an Häusern und Infrastruktur führten, kamen mehrere Menschen ums Leben.

Die nördlichen Regionen des Landes waren am stärksten betroffen, ein Wetterphänomen, das für diesen Teil der Welt sehr ungewöhnlich ist. Chimbote liegt in der Küstenregion Perus, welches sich durch ein besonders trockenes, arides Klima auszeichnet, das im Norden die Sechura-Wüste und im Süden die Atacama-Wüste umfasst.
Margareta, die Leiterin von Cersi schrieb folgendes

"Die Regengüsse waren ungewöhnlich stark, gemessen an dem, was wir gewohnt sind. Die Häuser, einschließlich der CERSI-Gebäude sind für derart starke Unwetter nicht geeignet, obwohl wir die Dachfenster in den Innenhöfen verstärkt hatten. Nun sind wir stark geschädigt, die Arbeitsmöbel der Kinder sind nass geworden. Beschädigt wurden Arbeitsmaterialien und Anmeldeunterlagen sowie Computer, Mobiltelefone, Drucker und wichtige Unterlagen. Gestern haben wir uns alle zusammen bei CERSI getroffen und die Räume gereinigt, sodass wir jetzt die Therapien mit den Kindern wieder fortführen können."